Schullandheimfahrt der 5b

Am Montag, den 30.09.2019, haben wir, die Klasse 5 b, uns um 08:00 Uhr morgens an der S-Bahn in Eibach getroffen. Wir freuten uns alle schon riesig auf unsere Schullandheimfahrt nach Vorra mit unseren Lehrern, Frau Pfeiffer, Herrn Borgmann und unserem Klassleiter Herrn Gibtner.

Wir sind also in die S-Bahn eingestiegen und pünktlich um 08:30 Uhr abgefahren. Kurze Zeit darauf mussten wir jedoch schon anhalten, weil ein Baum auf die Gleise gestürzt war. Nach einer halben Stunde ging es dann aber weiter. Während der Fahrt spielten wir Uno, lasen Bücher und unterhielten uns ganz aufgeregt.

Um 10:00 Uhr kamen wir in Vorra an.  Nach einem kurzen Fußmarsch sahen wir auch schon unsere Unterkunft. Es sah aus wie ein kleines Schloss. Voll cool fand ich das.

Es wurde uns dann kurz das Haus gezeigt, welches aus einem Haupt- und einem Nebenhaus bestand. Dann erfolgte die Zimmerverteilung. Sechs von unserer Klasse, darunter ich, sollten in dem Nebenhaus untergebracht sein zusammen mit Herrn Borgmann.

Dann rief schon der Hunger und es gab Mittagessen. Gulasch mit Kartoffelbrei stand auf dem Tisch. Lecker.

Nach dem Mittagessen ging es zu unserem ersten Ausflugsziel in das Hirtenmuseum nach Hersbruck. Es war sehr schön dort. Wir durften Taschen aus Filz für unsere Handys herstellen. Eine große Überschwemmung durch Seifenwasser war die Folge. (Bild)

Nach der Rückkehr ins Schullandheim hatten wir dann Freizeit. Wir spielten Fußball und Tischtennis.

Um 20:00 Uhr begann dann unsere Nachtwanderung. Es wurden Lieder gesungen, u.a. das Lied „An der Nordseeküste“. Es war echt toll. Nach der Rückkehr in die Unterkunft fielen wir alle völlig erschöpft ins Bett.

Am nächsten Morgen, nach einem guten Frühstück, machten wir uns dann auf zu einer Wanderung. Unser Ziel war das Windloch, eine 45 Meter tiefe Höhle. Manche Kinder fanden es so schön, dass sie wieder begannen zu singen. Nach einem Umweg von zwei Kilometern (diese waren unserem Verlaufen geschuldet) erreichten wir nach insgesamt 14 Kilometern Fußmarsch wieder unser Schullandheim.

Nach einem stärkenden Abendessen hatten wir bis 20 Uhr Freizeit. Um den Abend schön zu beenden, trafen wir uns alle draußen zum Stockbrotgrillen. Wir saßen alle ums Lagerfeuer und konnten uns dabei besser kennenlernen.

Der nächste Morgen wurde mit Kofferpacken und Zimmerkontrollen verbracht. Und dann ging es auch schon wieder Richtung Heimat. Wir fuhren um 10:11 Uhr vom Bahnhof los.

Alle freuten sich auf ihre Eltern, dennoch war es ein bisschen traurig, denn die drei Tage vergingen wie im Flug.

Geschrieben von Luis Lander, 5 b